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Indirekter Blitz Geblitzte Nahaufnahmen
Verwendung der eingebauten Weitwinkel-Streuscheibe
Blitzen mit mehreren Geräten
Batteriehinweise
Bei Aufnahmen von Blumen oder Kleintieren im Abstand bis zu 0,6 m mit TTL-Blitzautomatik
TTL ist es ratsam, das Gerät entfesselt und mit ausgeklappter Weitwinkel-Streuscheibe
einzusetzen.
1
Schließen Sie das SB-22s über ein als Zubehör lieferbares TTL-Kabel an.
Verwenden Sie ein Zubehör-Kabel SC-17 (bzw. SC-24 für die F4 mit Sucher DW-20
oder DW-21 bzw. die F5 mit Sucher DW-30 oder DW-31) zum Anschluß der Kamera
an das SB-22s. Bei Anbringung des Geräts im Zubehörschuh der Kamera ist
einwandfreie Ausleuchtung so naher Objekte nicht möglich.
Einzelheiten zum Anschluß finden Sie in der Gebrauchsanweisung des SC-17 bzw.
SC-24.
2
Schalten Sie die Kamera auf Zeitautomatik (A) bzw. manuellen
Belichtungsabgleich (M).
Stellen Sie eine beliebige Meßcharakteristik ein.
Bei der Einschaltung des SB-22s wird die Verschlußzeit automatisch auf die
Synchronzeit eingestellt. (Alternativ können Sie eine längere als die Synchronzeit
einstellen.)
3
Stellen Sie den Betriebsartenwähler auf TTL.
Richtige Belichtung ist in Computer-Blitzautomatik A nicht möglich.
4
Klappen Sie die eingebaute Weitwinkel-Streuscheibe vor. Richten Sie den
Blitzreflektor dann auf das Objekt aus.
Siehe “Einschalten der Weitwinkel-Streuscheibe”.
Der Reflektor schaltet von Leuchtwinkel N-35 mm auf W-28 mm um.
5
Stellen Sie die nach der folgenden Formel und Tabelle ermittelte Arbeitsblende
am Objektiv bzw. an der Kamera ein.
Koeffizient
Blende ―――――――――
Blitzabstand (m)
Filmempfindlichkeit (ISO) und Koeffizient (m)
Beispiel: Blitzabstand 0,5 m, Filmempfindlichkeit ISO 100/21°, Weitwinkel-
Streuscheibe; empfohlene Arbeitsblende:
3
Blende ―― = 6
0,5
Somit sollten Sie Blende 6 oder eine kleinere Öffnung (höhere Blendenzahl) einstellen,
zum Beispiel Blende 8, 11 oder 16.
6
Warten Sie, bis die Bereitschaftslampe aufleuchtet, und vergewissern Sie sich
vor der Auslösung, daß die Schärfe auf dem Hauptobjekt liegt.
Sollte die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme etwa 3 s lang blinken, weist dies
auf mögliche Unterbelichtung hin, Stellen Sie in diesem Fall eine größere Blende
(niedrigere Blendenzahl) ein, oder gehen Sie näher an das Motiv heran.
Die in den Blitzreflektor des SB-22s integrierte Weitwinkel-Streuscheibe erweitert den
Leuchtwinkel des Geräts, so daß er auch für Objektive 28 mm ausreicht. Die Leitzahl
verringert sich dabei von 28 auf 20 (ISO 100/21°).
Ausziehen der Streuscheibe
1
Neigen Sie den Reflektor auf 90° .
2
Ziehen Sie die Streuscheibe bis zum Anschlag heraus .
ACHTUNG
Der Reflektor darf keinesfalls bei halb herausgezogener Streuscheibe aus seiner
90°-Stellung geklappt werden!
3
Bringen Sie den Reflektor wieder in Grundstellung .
Mit vorgeklappter Streuscheibe ändert sich der Leuchtwinkel von N-35 mm auf
W-28 mm, und die Reichweitenskala verschiebt sich entsprechend.
Einschieben der Streuscheibe
1
Neigen Sie den Reflektor auf 90°.
2
Schieben Sie die Streuscheibe unter Druck auf die Entriegelung wieder in
den Blitzreflektor zurück .
3
Bringen Sie den Reflektor wieder in Grundstellung .
Batterieverhalten
Mit sinkender Temperatur nimmt auch die Batterieleistung ab. Damit verringert sich bei
niedrigen Temperaturen die Anzahl möglicher Blitze; gleichzeitig verlängert sich die
Blitzfolgezeit. NC und NiMH-Akkus sowie Lithium-Batterien eignen sich besonders für
den Kältebetrieb und bleiben bis -20°C einsatzfähig. Alkali-Mangan- und Zink-Kohle-
Batterien sind wenig geeignet für den Wintereinsatz, denn ihr Leistung läßt schon bei
-10°C (bei Alkali-Mangan-Batterien) bzw. 0°C (bei Zink-Kohle-Batterien) merklich nach.
In jedem Fall kann die effektive Batteriekapazität je nach Fabrikat und Typ variieren.
Verwendung von Lithium-Batterien
Lithium-Batterien besitzen eine eingebaute Sicherheitsschaltung. Bei Erhitzung schaltet
diese die Stromversorgung ab. Nach ausreichender Abkühlung sind die Batterien wieder
einsatzfähig.
Einsatz wiederaufladbarer NC- und NiMH-Akkus
Überladung und übermäßiger Gebrauch können die Lebensdauer der Akkus verringern.
Vergewissern Sie sich stets, daß das SB-22s bei Nichtnutzung abgeschaltet ist.
Da Blitzen viel Energie kostet, können wiederaufladbare Akkus unter Umständen bereits
vor dem Erreichen der vom Hersteller angegebenen Anzahl möglicher Ladezyklen
Ermüdungserscheinungen zeigen.
Die Pflege Ihres Blitzgeräts
Entfernen Sie Schmutz und Staub vom SB-22s mit einem Blasepinsel. Verwenden Sie zur
Reinigung ein weiches, sauberes Tuch. Meiden Sie handelsübliche Reinigungsmittel wie
Verdünnung, Benzin oder Alkohol, denn diese könnten die Kunststoffteile beschädigen.
Bei Aufbewahrung des Geräts über zwei Wochen hinaus sollten die Batterien entnommen
werden, um Schäden durch auslaufende Batteriesäure zu vermeiden. Einmal monatlich
sollten Sie frische Batterien einlegen und einige Blitze zünden, um den Kondensator zu
formieren und das Gerät in Hochform zu halten.
Halten Sie das Gerät fern von Chemikalien wie Kampfer und Naphthalin. Meiden Sie darüber
hinaus die Nähe von Magnetfeldern, wie sie von Fernseh- und Rundfunkgeräten ausgehen.
Lassen Sie das Gerät nie im Kofferraum oder Handschuhfach eines in der Sonne
geparkten Fahrzeugs oder in der Nähe eines Heizkörpers zurück.
Fehlersuche
Wenn Sie harte Schlagschatten, wie sie ein einziges Blitzgerät erzeugt, vermeiden oder die
Ausleuchtung auf den Hintergrund ausdehnen möchten, empfiehlt sich der Einsatz mehrerer Geräte.
Blitzen mit mehreren Geräten ist auf folgende zwei Arten möglich: (1) durch Anschluß eines
Speedlights an die Kamera über ein Synchron- oder Fernbedienungskabel (z.B. das TTL-Kabel
SC-17), oder (2) durch Anbringen eines Speedlights an den drahtlosen Steuereinheit SU-4 für
sekundäre Blitzeinheiten (optional). In beiden Fällen ist TTL-Multiblitzbetrieb mit auf TTL-
Blitzautomatik eingestellten Nikon-Kameras möglich.
Was bei Multi-Blitzbetrieb über Synchron- oder Fernbedienungskabel
zu beachten ist:
Die Blitzgeräte SB-11, SB-14, SB-140 und SB-21B eignen sich nicht zum Einsatz als Haupt-
oder Zusatzgerät mit einer F-401 oder F-401s.
Beim Blitzen mit mehreren Geräten kann eine weitere Aufnahme nach der ersten Auslösung
unmöglich werden, wenn die Spannung im Synchronschaltkreis einen bestimmten Wert
übersteigt. Trennen Sie in diesem Fall das Hauptgerät von der Kamera. Danach sind
weitere Aufnahmen möglich.
Beachten Sie bei Aufnahmen mit mehreren Geräten, daß die Summe der in der
nachstehenden Tabelle angegebenen Koeffizienten für sämtliche Blitzgeräte bei 20°C den
Wert 20 nicht übersteigt, bei 40°C den Wert 13.
Koeffizienten für die einzelnen Geräte
Was bei Multi-Blitzbetrieb über drahtlosen Steuereinheit SU-4 für
sekundäre Blitzeinheiten (optional) zu beachten ist:
TTL-, Computer- oder manueller Multi-Blitzbetrieb ist möglich bei Einsatz des eingebauten
Speedlights der Kamera oder eines auf den Blitzschuh angebrachten Speedlights als
Hauptblitz, und einem oder weiteren Speedlights am/an drahtlosen Steuereinheit SU-4 für
sekundäre Blitzeinheiten als entfesselte Nebenblitze.
Das im SU-4 eingebaute Meßwerk sorgt sowohl für die Detektion der Zündung des
Hauptblitzes und damit die Auslösung des Nebenblitzes als auch für die Regelung der
Blitzdauer des Nebenblitzes unter Berücksichtigung der Blitzabgabemenge des Hauptblitzes.
Die folgenden Nikon-Speedlights sind verfügbar:
SB-29, SB-28/28DX, SB-27, SB-26, SB-25, SB-24, SB-23, SB-22s, SB-22, SB-20, SB-18, SB-16B, SB-15
Einzelheiten zum SU-4 entnehmen Sie bitte dessen Anleitung.
TTL-Multi-Blitzbetrieb
ANMERKUNG
TTL-Multi-Blitzbetrieb ist nicht möglich mit der Neuen FM2, FM10 und FE10. Wenden Sie in
einem solchen Fall Computer-Blitzbetrieb oder manuelle Blitzsteuerung mit dem SU-4 an.
1
Setzen Sie das Hauptgerät direkt an die Kamera an.
Verwenden Sie alternativ das TTL-Kabel SC-17/SC-24 oder den Power-Bügel SK-6.
2
Schließen Sie das Hauptgerät an das bzw. die Zusatzgeräte an.
Verwenden Sie ein bzw. mehrere TTL-Kabel SC-18/SC-19 oder den TTL-Multi-Blitz-
Adapter AS-10.
Verwenden Sie den drahtlosen Steuereinheit SU-4 für sekundäre Blitzeinheiten zur
Fernsteuerung von einem oder mehreren Nebenblitzen im TTL-Blitzbetrieb.
Weitere als Zubehör lieferbare Anschlußkabel siehe unter “Zubehör”.
3
Stellen Sie die einzelnen Geräte nach Blitzrichtung und -abstand ein.
Bitte denken Sie daran, daß die Helligkeit des Blitzlichtes umgekehrt proportional zum
Quadrat der Entfernung zwischen Speedlight und Objekt ist, wenn für Haupt- und
Nebenblitz die gleichen Speedlight-Modelle benutzt werden. Ist der Abstand
zwischen Blitzgerät und Aufnahmeobjekt zum Beispiel 1 (z.B. 1 m), verringert sich die
Helligkeit im 1,4 fachen Abstand auf die Hälfte, in doppelter Entfernung auf ein Viertel.
Einzelheiten über den Anschluß finden Sie in den Gebrauchsanweisungen der Kabel
SC-17, SC-18, SC-19 und SC-24.
4
Schalten Sie alle Blitzgeräte ein, und vergewissern Sie sich, daß ihre Standby-
Funktionen nicht eingeschaltet sind.
5
Schalten Sie sämtliche Blitzgeräte auf TTL.
6
Verfahren Sie wie bei normaler TTL-Blitzautomatik TTL.
Blitzbetrieb mit mehreren Geräten
1
Setzen Sie das SB-22s in den Zubehörschuh der Kamera ein.
2
Schließen Sie das SB-22s an den Synchronkontakt des bzw. der Zusatzgeräte an.
Verwenden Sie die gleichen Kabel wie für TTL-Multi-Blitzbetrieb bzw. das
Synchronkabel SC-11 oder das Spiral-Synchronkabel SC-15.
Verwenden Sie den drahtlosen Steuereinheit SU-4 für sekundäre Blitzeinheiten zur
Fernsteuerung von einem oder mehreren Nebenblitzen bei manueller Blitzsteuerung.
Die einsetzbaren Zubehör-Kabel finden Sie unter “Zubehör”.
3
Stellen Sie die einzelnen Blitzgeräte entsprechend der Blitzrichtung und des
Aufnahmeabstands ein.
Bitte beachten Sie, daß der Lichtabfall umgekehrt proportional zum Quadrat der
Entfernung ist. Beträgt der Abstand zwischen Blitzgerät und Aufnahmeobjekt zum
Beispiel 1 (z.B. 1 m), verringert sich die Helligkeit im 1,4fachen Abstand auf die
Hälfte, in doppelter Entfernung auf ein Viertel.
Einzelheiten über den Anschluß finden Sie in den Gebrauchsanweisungen der Kabel
SC-17, SC-18, SC-19 und SC-24.
4
Schalten Sie alle Blitzgeräte ein, und vergewissern Sie sich, daß ihre Standby-
Funktionen nicht eingeschaltet sind.
5
Schalten Sie sämtliche Blitzgeräte auf manuelle Steuerung M.
6
Verfahren Sie wie bei manueller Blitzsteuerung M.
SPEEDLIGHT SB
-
22s
A
M TTL
ISO
50
100
200
4
5.
6
8
11
16
2
2.
8
Bei Innenaufnahmen führt ein frontaler Blitz oft zu unschönen Schlagschatten. Diese lassen
sich mildern, indem der Blitz gegen eine Zimmerdecke oder -wand gerichtet wird.
ANMERKUNG
Bei Farbaufnahmen sollte die Reflexionsfläche möglichst rein weiß sein. Farbige Flächen
führen zu einem Farbstich in den Aufnahmen.
1
Neigen Sie den Blitzreflektor des SB-22s um 60° oder mehr nach oben.
Bei geneigtem Blitzreflektor blinkt die BOUNCE-LED.
Der Blitzreflektor ist bis zu 90° nach oben neigbar. Auch Zwischenstellungen sind möglich.
ANMERKUNG
Bei ungenügender Blitzneigung kann sich ungleichmäßige Ausleuchtung ergeben,
weil sich diffuse und frontale Beleuchtung überlagern.
2
Schalten Sie die Kamera auf Zeitautomatik (A) oder manuellen
Belichtungsabgleich (M).
Jede beliebige Meßcharakteristik ist einsetzbar.
An der Neuen FM2 und FM10 muß die kürzeste Synchronzeit oder eine längere Zeit
von Hand eingestellt werden.
Bei anderen Kameras wird die Synchronzeit automatisch eingestellt. (Alternativ
können Sie eine beliebige längere Zeit einstellen.) Einzelheiten siehe die
Bedienungsanleitung der Kamera.
3
Stellen Sie den Betriebsartenwähler des SB-22s auf TTL, A1, A2, A3 oder A4,
und stellen Sie anschließend die Blende an der Kamera oder am Blendenring
des Objektivs ein.
Bei indirektem Blitz gehen im Vergleich zum
frontalen Blitz 2 bis 3 Blendenstufen Licht
verloren. Öffnen Sie deshalb die Blende um 2 -
3 Stufen weiter (stellen Sie niedrigere
Blendenzahlen ein), und machen Sie nach
Möglichkeit Streubelichtungen.
Einzelheiten über den Betriebsartenwähler (TTL,
A1-A4) und Blendenzahlen finden Sie unter
“TTL-Blitzautomatik TTL”, “Computer-
Blitzautomatik A” und “Prüfung der richtigen
Belichtung”.
4
Warten Sie, bis die Bereitschaftslampe aufleuchtet, und vergewissern Sie sich
vor der Aufnahme, daß die Schärfe auf dem Hauptobjekt liegt.
Wenn die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme etwa 3 s lang blinkt, hat die
Blitzenergie möglicherweise nicht ausgereicht. Stellen Sie in diesem Fall eine
größere Blende ein, oder verringern Sie den Abstand zum Motiv. Beachten Sie, daß
dieser Abstand vom Blitzgerät zur Reflexionsfläche und zurück zum Objekt
gemessen wird. Eine Prüfung, ob das Motiv genügend Licht erhält, ist auch durch
die Zündung eines Probeblitzes mit Computer-Blitzautomatik möglich. Einzelheiten
siehe “Prüfung der richtigen Belichtung”.
Getrennt lieferbares Zubehör
Kabelkontakt/Multi-Blitzbuchse des SB-22s
Diese Buchse dient zum Anschluß des SB-22s über ein
Synchronkabel SC-11 oder SC-15 (z.B. bei Fehlen eines
Zubehörschuhs mit Mittenkontakt) an die Kamera bzw.
zum Blitzen mit mehreren Geräten in Einstellung M.
ANMERKUNG
Beim Anschluß des SB-22s an die Kamera über ein Synchronkabel SC-11 oder SC-15 sind
die automatische Einstellung der Synchronzeit und die Blitzbereitschaftslampe im Sucher
außer Betrieb. Zur Aufrechterhaltung dieser Funktionen muß ein als Zubehör lieferbares
TTL-Kabel SC-17 oder SC-24 direkt an den Zubehörschuh der Kamera angeschlossen
werden.
Synchronkabel SC-11 und SC-15
Die Synchronkabel SC-11 und SC-15 eignen sich zum entfesselten Einsatz des SB-22s
bzw. zum Anschluß des Geräts an Kameras ohne Zubehörschuh. Das SC-11 ist etwa 25 cm
lang, das SC-15 ist ein ca. 1 m langes Spiralkabel. Bei Kameras ohne Mittenkontakt ist die
Verwendung eines Synchron-Adapters AS-15 erforderlich.
TTL-Kabel SC-17 und SC-24
Die TTL-Kabel SC-17 und SC-24 gestatten TTL-Betrieb beim entfesselten Einsatz des
SB-22s. Sie haben eine Stativbuchse und zwei Anschlüsse für TTL-Blitzbetrieb. Beide
Kabel sind etwa 1,5 m lang.
TTL-Multi-Synchronkabel SC-18 und SC-19
Die Multi-Synchronkabel SC-18 und SC-19 sind für den Anschluß des SB-22s an die Multi-
Blitzbuchse eines SC-17 (SC-24) oder AS-10 zum Blitzen mit mehreren Geräten bestimmt.
Das SC-18 ist etwa 1,5 m lang, das SC-19 ca. 3 m.
TTL-Multi-Blitzadapter AS-10
Dieser Adapter dient zum Zusammenschalten von über drei Blitzgeräten für TTL-Betrieb
bzw. zum Anschluß von Zusatzgeräten ohne Multi-Blitzbuchsen. Der AS-10 hat eine
Stativbuchse und drei TTL-Multi-Blitzbuchsen.
Synchronadapter AS-15
Der Synchronadapter AS-15 wird für den Anschluß von Kameras ohne Mittenkontakt über
Synchronkabel SC-11/SC-15 benötigt. Er hat eine Buchse für ein Synchronkabel SC-11/SC-15.
Blitzkuppler AS-4 und AS-7
Diese werden zum Ansetzen des SB-22s an die F3 benötigt. TTL-Betrieb ist in diesem Fall
nicht möglich.
Drahtlose Steuereinheit SU-4 für sekundäre Blitzeinheiten
Speziell für das Blitzen mit mehreren Geräten ausgelegt, bietet der SU-4 ein eingebautes
Meßwerk sowie einen Zubehörschuh zum Ansetzen eines entfesselten Speedlights. Das
Meßwerk im SU-4 sorgt für die gleichzeitige Zündung des Nebenblitzes mit dem Hauptblitz,
und steuert auch die Blitzdauer unter Berücksichtigung der Blitzabgabemenge des
Hauptblitzes bei TTL-, Computer- oder manuellem Multi-Blitzbetrieb.
TTL Blitzadapter AS-17 für Nikon F3
Spezieller Adapter für die Nikon F3 für den TTL-Betrieb mit Nikon Blitzgeräten wie dem
SB-29 oder SB-28 mit ISO-Steckfuß, die nicht direkt mit der F3 verwendet werden können.
Technische Daten
Blitzgerät
SB-29, SB-28/28DX, SB-27, SB-26, SB-25, SB-24, SB-22s, SB-14, SB-11, SB-140
SB-23, SB-21, SB-17, SB-16, SB-15
SB-22
SB-20
Koeffizient
1
4
6
9
90
7
5
6
0
4
5
90
75
60
45
90
60
OFF
BOUNCE
GN
(
ISO100
)
28
(
m
)
m
ft
0
16
22
Blitzaufnahme mit mehreren Geräten Blitzaufnahme mit einem Gerät
Diffuse Beleuchtung durch indirekten Blitz
Mit frontalem Blitz
45
60
75
0
ONOFF ST
BOUNCE
G
N
(
I
S
O
1
0
0
)
2
8
(
m
)
9
2
(
f
t
)
ISO
m
ft
4
5.
6
8
11
16
22
32
1
200
400
800
0
.6
1
23
L
O
C
K
Jede Einheit der vorgenannten Koeffizienten entspricht 70 µA.
Nahaufnahmen auf 1 m und weniger
Bei Aufnahmeabständen bis 1 m sollte der Blitzreflektor um 7° nach unten geneigt
werden, um gleichmäßige Ausleuchtung sicherzustellen.
Bei geneigtem Blitzreflektor blinkt die BOUNCE-LED.
Es empfiehlt sich die Verwendung der Weitwinkel-Streuscheibe.
Warnungshinweise
Unterlassen Sie jeden eigenen Eingriff in das SB-22s! Dieser könnte zu elektrischen Schlägen
oder Fehlfunktionen führen und möglicherweise Gesundheitsschäden nach sich ziehen.
Lassen Sie das Gerät nicht fallen, und setzen Sie es keinen harten Stößen aus. Unterlassen
Sie die Berührung offenliegender Metallteile eines zu Bruch gegangenen Geräts, die zu
elektrischen Schlägen und Verletzungen führen könnte. Entnehmen Sie die Batterien, und
übergeben Sie das Gerät dem Nikon Kundendienst.
Bei Hitze- oder Rauchentwicklung bzw. Brandgeruch schalten Sie das Gerät sofort aus und
entnehmen die Batterien, um zu verhindern, daß das Gerät Feuer fängt. Lassen Sie das
Geräht vor dem Entnehmen der Batterien ausreichend abkühlen. Übergeben Sie das Gerät
dann dem Nikon Kundendienst zur Reparatur.
Das SB-22s darf weder Regen noch Salzwasser ausgesetzt werden. Ins Innere des Geräts
eindringendes Wasser kann elektrische Schläge verursachen oder einen Brand auslösen.
Berühren Sie das Gerät nie mit nassen Händen !
Benutzen Sie das Gerät keinesfalls in der Nähe brennbarer Gase. Das Gerät könnte Feuer
fangen oder eine Explosion auslösen.
Halten Sie Batterien von Kindern fern. Rufen Sie unverzüglich einen Art, sollte eine Batterie
versehentlich verschluckt werden.
Wechseln Sie grundsätzlich alle vier Batterien gleichzeitig. Mischen Sie weder Batterien
unterschiedlichen Typs noch verschiedener Hersteller oder alte und neue Batterien. Achten
Sie beim Einlegen auf richtige Polung, da die Batterien sonst durch möglicherweise
austretende Batterieflüssigkeit Feuer fangen oder explodieren könnten.
Sollte einmal Batteriesäure austreten, so vermeiden Sie jede Berührung. Gewisse
Batterietypen enthalten stark alkalische Flüssigkeiten, die zu Verbrennungen führen
können. Mit alkalischen Flüssigkeiten in Berührung gekommene Hauptpartien oder
Kleidungsstücke sollten unverüglich unter fließendem Wasser gewaschen werden.
Achtung
Zünden Sie den Blitz nie nahe an den Augen einer Person, da dies zu Netzhautschäden
und damit teilweiser oder völliger Erblindung führen könnte.
Halten Sie das SB-22s von Kindern fern, um sicherzustellen, daß diese keine Batterie
verschlucken und keinen elektrischen Schlag erhalten.
Werfen Sie verbrauchte Batterien nicht ins Feuer. Batterien dürfen weder kurzgeschlossen,
noch geöffnet oder erhitzt werden; sie könnten explodieren oder Feuer fangen.
Befolgen Sie stets die Warnhinweise auf Batterien, damit diese nicht heiß werden,
Batterieflüssigkeit austreten lassen, Feuer fangen oder explodieren.
Verwenden Sie zum Laden von NC- oder NiMH-Akkus ausschließlich das vom Hersteller
vorgeschriebene Ladegerät, und lesen Sie die entsprechende Anleitung aufmerksam.
Laden Sie NC- oder NiMH-Akkus nicht falsch gepolt oder von ausreichender Abkühlung
auf, da dies zum Austritt von Säure, zur Erhitzung, Entzündung oder Explosion führen
könnte.
Nicht wiederaufladbare Batterien wie Zink-Kohle-, Alkali-Mangan- und Lithium-Batterien
dürfen grundsätzlich nicht in einem Ladegerät aufgeladen werden, weil Sie heiß werden,
Feuer fangen, explodieren oder Säure austreten lassen könnten.
Filmempfindlichkeit
Koeffizient
25/15°
1,5
50/18°
2,2
100/21°
3
200/24°
4,3
400/27°
6
800/30°
8,5
1600/33
9,6
Problem Ursache Abhilfe/siehe
Bereitschaftslampe
leuchtet nicht auf.
Bereitschaftslampe
blinkt nach Aufnahme
ca. 3 s lang.
Hauptschalter steht auf OFF.
Batterien nicht richtig gepolt.
Batterien schwach.
Standby-Funktion eingeschaltet.
Batteriefachkontakte (SB-22s) oder
Batterie-Elektroden korrodiert.
Aufnahmevorbereitungen (4)
Aufnahmevorbereitungen (2)
“Bereitschaftslampe”
Aufnahmevorbereitungen (4)
Kontakte bzw. Elektroden blank reiben.
Objekt jenseits der Blitzreichweite. “Prüfung der richtigen Belichtung”
Bereitschaftslampe
braucht länger zum
Aufleuchten.
Batterien erschöpft.
Lithium-Batterien werden bei schnellem Blitzen
heiß, weil ihre Sicherheitsschaltung abschaltet.
“Bereitschaftslampe”
Längere Blitzpausen einlegen oder
Gerät abkühlen lassen.
“Batteriehinweise”
BOUNCE-LED blinkt.
Der Blitzreflektor ist geneigt nach unten oder
oben.
“Indirekter Blitz”
Auslösung trotz
leuchtender
Bereitschaftslampe
nicht möglich.
Betriebsartenwähler steht auf A1, A2, A3, A4
oder M, und Kamera steht auf
Belichtungsfunktion Programm- oder
Blendenautomatik.
Computer-Blitzautomatik (1)
Manuelle Blitzsteuerung M (1)
Elektronik
Bipolartransistor mit isolierter Gateelektrode (IGBT) und Reihenschaltung.
Spannungsquelle
Vier Zink-Kohle-, Alkali-Mangan- oder Lithium-Mignonzellen (1,5 V) oder entsprechende,
wiederaufladbare NC- bzw. NiMH-Akkus.
Leitzahl (bei ISO 100/21°)
28 bei N-35 mm; 20 bei W-28 mm (mit Weitwinkel-Streuscheibe).
Leuchtwinkel
Indirekter Blitz
Blitzreflektor bis -7° bzw. +90° neigbar. In geneigter Stellung blinkt BOUNCE-LED.
Hauptschalter
Drei Stellungen: OFF, ON und STBY (Standby). Bei STBY schaltet Gerät nach ca. 80 s
Nichtbenutzung zur Stromeinsparung automatisch ab.
Anzahl Blitze und Blitzfolgezeiten
Blitzbelichtungsregelung
Drei Betriebsarten: TTL-Automatik, Computer-Automatik (A1, A2, A3, A4) und M.
TTL-Blitzautomatik ist mit Nikon F3, Neuer FM2, FM10 und FE10 nicht möglich.
Bereitschaftslampe
Leuchtet bei Zündbereitschaft des Geräts.
Blinkt 3 s lang, wenn Blitz mit Volleistung gezündet wurde, zur Warnung vor möglicher
Unterbelichtung (bei TTL-Automatik und Computer-Automatik (A1-A4)).
Handauslöser
Für Probeblitze zur Belichtungsprüfung.
Zur Wiedereinschaltung des Geräts aus der Standby-Funktion.
AF-Hilfsilluminator
Projiziert bei schwachem Licht oder in der Dunkelheit zur Unterstützung der
Scharfeinstellung automatisch LED-Strahl aufs Objekt (mit Nikon AF-Kameras).
Leuchtdauer
1/1100 s bei Volleistung.
Weitere Merkmale
Kontakt für Synchronkabel und Multi-Blitzbetrieb.
Abmessungen (mm/BxHxT)
Ca. 68 x 105 x 80.
Gewicht (ohne Batterien)
Ca. 210 g.
Serienmäßiges Zubehör
Etui SS-22s.
Sämtliche Leistungsdaten basieren auf Betrieb bei Normaltemperatur (20°C).
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts vorbehalten.
N-35 mm
W-28 mm
Horizontal Vertikal Für Brennweite
60˚ 45˚ 35 mm und länger
70˚ 53˚ 28 mm und länger
SPEEDLIGHT SB
-
22s
A
M TTL
ISO
50
100
200
4
5.
6
8
11
16
2
2.
8
Spannungsquelle
*
1
Zink-Kohle-Mignonzellen
Alkali-Mangan-Mignonzellen
NC-Mignon-Akkus (700 mAh)
*
4
NiMH-Mignon-Akkus (1200 mAh)
Lithium-Mignonzellen (1,5 V)
Kürzeste
Blitzfolgezeit ca.
*
2
Anzahl Blitze ca.
*
3
10 s 50
5 s
3,6 s
4,5 s
5,5 s
230
90
130
340
*1 Frische Batterien.
*2 Dauer, bis Bereitschaftslampe nach Blitz mit Volleistung aufleuchtet.
*3 Gesamtzahl Blitze bei Zündung mit Volleistung in Abständen von 30 s ohne
Einsatz des AF-Hilfsilluminators.
*4 NC-Akkus mit 1000 mAh ergeben etwa die 1,4fache Anzahl der Blitze von
NC-Akkus mit 700 mAh bei gleicher Blitzfolgezeit.
2

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