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4. Technische Daten
Kaminofen
Typ
Nenn-
wärme-
leistung
kW
Abgas-
massen-
strom
g/s
Abgas-
temperatur
am Stutzen
°C
Förder-
druck
bei NWL
mbar
Rohr-
stutzen
mm
Höhe bis
Unterkante
Rohrstutzen
mm
Gewicht
kg
Maße
H/B/T
mm
Sylt Speckstein 6,0 6,3 300 0,12 150 848 267 1169 / 561 / 373
Sylt Kachel 6,0 6,3 300 0,12 150 848 172 1120 / 535 / 373
Sylt Keramik 6,0 6,3 300 0,12 150 848 120 1100 / 435 / 373
5. Allgemeines zum Betrieb des Kaminofens
Benutzen Sie zum Anheizen keine brennbaren Flüssigkeiten.
Die Feuerraumtür darf nur zur Brennstoffaufgabe geöffnet werden.
Nur emfohlenes Brennmaterial verwenden ( siehe 6. 2 )
Prüfen Sie bei raumluftabhängigem Betrieb, ob für den Aufstellraum
eine ausreichende Frischluftzufuhr sichergestellt ist
(Verbrennungsluftverbund).
Der Kaminofen darf nur von Erwachsenen beheizt werden.
Achten Sie darauf, daß Kinder nie allein beim Ofen verweilen.
Lassen Sie den Kaminofen nicht längere Zeit ohne Aufsicht.
Der Kaminofen darf nur nach dieser Bedienungsanleitung betrieben
werden.
Bei schlechten Wetterbedingungen (Übergangszeit) und/ oder Störung
des Förderdrucks ist die Feuerstätte nur mit geringen
Brennstoffmengen zu befüllen. Primärluftschieber auf eine grössere
Stellung bringen damit der Brennstoff schneller abbrennt, und dadurch
der Förderdruck stabilisiert wird.
5.1 Inbetriebnahme
1. Primär- und Sekundärluftregler max. öffnen! Achten Sie darauf,
dass die evtl. im Verbindungsstück eingebaute Drosselklappe
ebenfalls ganz geöffnet ist.
2. 2 3 Anzündwürfel mittig auf den Rost legen, darauf Reisig und
kleine Holzstücke schichten.
3. Entzünden Sie die Würfel und lehnen Sie die Feuertür zunächst
nur an (nicht ganz schliessen). Dadurch wird vermieden, dass
die entstehenden Rauchgase an der relativ kalten Sichtscheibe
kondensieren können.
4. Nach etwa 5 10 Min., wenn sich das Feuer gut entwickelt hat,
öffnen Sie die Feuertür vorsichtig, legen etwa 1 bis 2 ca.
armdicke Holzscheite nach, und schliessen nun die Feuertür
ganz.
5. Wenn die nachgelegte Holzmenge gut angebrannt ist, und der
Ofen Betriebstemperatur erreicht hat, stellen Sie den
Primärluftregler stufenweise soweit zurück, dass aber noch
Flammen sichtbar sind. Bei optimalem Schornsteinzug und
Brennstoffqualität kann die Primärluft fast ganz geschlossen
werden.
6. Öffnen Sie die Feuertür erst dann wieder vorsichtig, wenn der
aufgelegte Brennstoff heruntergebrannt ist, und Sie neuen
Brennstoff nachlegen wollen.
7. Es wird empfohlen, den Sekundärluftregler max. offen zu halten,
damit möglichst viel „Scheibenspülluft“ ein Beschlagen der
Sichtscheibe verhindert.
8. Regeln Sie daher den Wärmebedarf Ihres Raumes mit der
Aufgabemenge des Brennstoffs. Zu starker Drosselbetrieb führt
zu unnötiger Umweltbelastung, Verrussung des Feuerraums, der
Sichtscheibe und der Abgaswege.
Evtl. auftretende Geruchsbildung durch Nachtrocknung der
Schutzfarbe verliert sich nach kurzer Zeit. Öffnen Sie anfangs die
Fenster des Raumes zum Lüften.
5.2 Geeignete Brennstoffe
Der Kaminofen ist nur zur Verbrennung von naturbelassenem
Scheitholz, Holzbriketts und Braunkohlebriketts geeignet.
Klassisches Kaminholz ist Buche und Birke. Diese Holzarten haben
den höchsten Heizwert und verbrennen sauber, so-fern sie trocken
gelagert wurden.
Frisch geschlagenes Holz sollte gespalten 12 - 18 Monate im Freien
regengeschützt vorgelagert werden.
Nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz darf Brennholz nur max.
20% Restfeuchte aufweisen.
Holz ist kein Dauerbrand Brennstoff, sodass ein Durchheizen der
Feuerstätte mit Holz über Nacht nicht möglich ist!
Nicht verbrannt werden dürfen:
-feuchtes oder mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz
-Feinhackschnitzel
-Papier und Pappe ( außer zum Anzünden )
-Rinden oder Spanplattenabfälle
-Kunststoff oder sonstige Abfälle
5.4 maximale Aufgabemenge u. Lufteinstellungen bei Nenn-
wärmeleistung
Brennstoff Brennstoffmenge Primärluft Sekundärluft
Scheitholz
2 Scheite(1,3 kg) ¼ auf auf
Braunkohle-
briketts
2 Briketts
auf
¼ auf
Anordnung der Luftregler siehe 5. 7
Bei abweichenden Zugverhältnissen und geringerem Leistungsbedarf
können die Luftschieber entsprechend nachreguliert werden.
Wichtiger Hinweis zum Schwachlastbetrieb !
-
Vermeiden Sie einen Schwachlastbetrieb mit maximaler
Brennstoffmenge und Drosselung der Luftschieber !
-
Legen Sie bei niedrigem Wärmebedarf entsprechend weniger
Brennstoff auf, und achten Sie darauf, dass immer lebhafte
Flammen sichtbar sind.
-
Lassen Sie den Sekundärluftschieber möglichst immer ganz
geöffnet, da die Sekundärluft auch gleichzeitig für die
Reinhaltung der Sichtscheibe sorgt.
5.4 Ascheentleerung
Achten Sie darauf, daß der Aschekasten rechtzeitig geleert wird, damit
der Aschekegel nicht zu dicht an den Rost heranwächst.
Es besteht sonst die Gefahr, daß der Rost ungenügend ge-kühlt und
dadurch zerstört
Achtung !
Vor der Ascheentleerung bitte stets prüfen, ob keine Restglut in der
Asche vorhanden ist. Auch wenn nach außen hin
die Asche kalt ist, können sich im Inneren noch Glutreste befinden,
die zu einem Brand in der Mülltonne führen!
5.5 Reinigung und Pflege
Der Kaminofen darf nur im kalten Zustand gereinigt werden.
Jährlich einmal, im Bedarfsfall auch häufiger,sollten die
Ascheablagerungen im Rauchrohr, sowie im Feuerraum und
den Rauchgaswegen, entfernt werden.
Dazu eignet sich ein Staub- bzw. Ascheabsauger.
Reinigen Sie den Feuerraum nur bei geschlossenem
Ascheraum.
Verschmutzungen der Sichtscheibe entfernen Sie am besten
mit Sidolin o. ä.
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